AlexanderTechnik

Die Entwicklung der Selbstkompetenz steht im Zentrum

Diese Methode spricht den Mensch in seiner Ganzheit auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene an und fördert seine Lernfähigkeit.

Die Begleitung der TherapeutInnen ist ein Coaching, bei welchem Sie Ihre Selbstwirksamkeit entwickeln.

Von Beginn an gestalten Sie den Therapieverlauf mit:

  • →  in interaktiver Begleitung durch Gespräch
  • →  über Berührungs- und Bewegungsimpulse
  • →  in aktiver Bewegung
  • →  in entspannender Behandlung.

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So werden körperliche Zustände erfahrbar und beeinflussbar gemacht. Ungesunde Verhaltensmuster werden erkannt und ein konstruktiver Umgang mit sich selbst wird erlernt.

Ihre Beobachtung und Wahrnehmung wird wacher. Experimentierfelder werden gemeinsam gestaltet, die sich auf Ihre konkreten Bedürfnisse beziehen,
wie zum Beispiel:

  • in alltäglichen Bewegungen wie Gehen, Stehen, Sitzen
  • in Situationen/Bewegungen, in der die Beschwerde entsteht
  • in Anforderungen bei der Arbeit
  • in einer Sportart/künstlerischen Aktivitäten/ in der Freizeit

Durch manuelle Berührung und verbale Anleitungen erfahren Sie, wie sich ein müheloseres, gut koordiniertes und ökonomisches Handeln anfühlt und auswirkt. Sie bekommen Informationen, wie sie sich anders bewegen, denken, fühlen können.  So bemerken Sie Gewohnheiten, die Ihnen nicht gut tun und finden Möglichkeiten, sich neu zu orientieren. Denken und Handeln kommt näher zusammen.

In entspannenden Behandlungen im Liegen erfahren Sie die Wirkung des Loslassens, geben ihr Gewicht ab und lassen sich tragen. Ihre Muskulatur und ihr Nervensystem beginnen, sich auszugleichen. Sie können erfahren, wie sich aktive Auseinandersetzung und empfängliches Zulassen gegenseitig helfen, unnötige Anspannung loszulassen.

Sie beginnen Ihre Beschwerden in neue Zusammenhänge zu bringen, woraus sich neue Denk-und Handlungsweisen entwickeln. Einschränkende Bewegungsmuster entwickeln sich zu freieren und gelösteren Bewegungsabläufen. Sie können Stresssituationen mit grösserer mentaler Kraft und mit mehr Gelassenheit meistern. Sie gewinnen die Selbstkompetenz, um auf Ihre Situation Einfluss zu nehmen. Dabei können Sie nicht nur Ihre Haltung, sondern auch sich selbst verändern.

Die AlexanderTechnik unterstützt die Balance von Körper, Seele und Geist. Auf der Grundlage einer gestörten Balance entwickeln sich zahlreiche Beschwerden:

  • Funktionsstörungen des Bewegungsapparates: Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schulter- und Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden, Beschwerden in Beinen, Füssen, Armen und Händen usw.
  • Psychosomatische und stressbedingte Störungen: Antriebsschwäche und Hyperaktivität sowie Burnout-Syndrom, Kreislauf- und Verdauungsstörungen, Schlaf- und Essstörungen, Stottern, Schwindel, Folgen traumatischer Erfahrungen usw.
  • Chronische Krankheitszustände: chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Migräne, Schmerzsymptome
  • Atem- und Stimmbeschwerden

Die Methode gilt ebenso als hilfreiche Begleitung während der Schwangerschaft und nach der Geburt.

Grosses Interesse findet die Alexander-Technik auch bei Künstlern, bei Berufen mit Publikum sowie im Sport.

Ziele sind:

  • →  Daueranspannungen wahrzunehmen und aufzulösen/zu verringern
  • →  Dazugehörige Fehlhaltungen/Gewohnheiten zu erkennen und zu verändern
  • →  Sich in Gewohntem zu unterbrechen und bewusst neue Impulse zu setzen
  • →  Entspannung und Selbstregulierung zu erfahren
  • →  Das Körperbewusstsein zu erweitern
  • →  Eine Haltung von Zentrierung und Gelassenheit körperlich und mental zu erfahren
  • →  Das Körperempfindungen in Zusammenhang zu bringen mit Gedanken, Gefühlen, Handlungen
  • →  Lernen, die entwickelten Kompetenzen in den Alltag zu integrieren.

Wo kann die AlexanderTechnik wirksam werden?

Wo kann AlexanderTechnik unterstützen?

Die Methode kann zur Vorbeugung von Erkrankungen eingesetzt werden, ebenso bei der Rehabilitation nach Operationen und Unfällen oder als unterstützende Begleitung bei rheumatischen Beschwerden wie Arthritis und Arthrose. Sie unterstützt ebenso die Rehabilitation nach Diskushernie, Schleudertrauma und Gelenkoperationen.

Sie kann eine laufende medizinische Behandlung unterstützen und ergänzen.

Sie hilft komplementärtherapeutisch. Bei Erkrankungen wie Parkinson Syndrom und Multipler Sklerose kann nicht die Krankheit geheilt werden, das Bewegungsverhalten wird jedoch mit der Alexander-Technik verbessert; Sekundärprobleme können gelindert werden oder sie treten erst gar nicht auf.

Ursprünge der AlexanderTechnik

Frederik Mathias Alexander entwickelte die AlexanderTechnik als Schauspieler und Rezitator aufgrund eigener Stimmprobleme Anfang des 20. Jahrhunderts. Er traf mit seiner Methode sowohl in medizinischen wie in künstlerischen Kreisen auf Interesse. Im Austausch mit anderen Wissenschaftlern und Pädagogen, unter anderem mit dem Bewegungspionier und Zeitgenossen Mosché Feldenkrais, entwickelte er eine Methode, die Folgen ungünstiger Gewohnheiten in einem Lernprozess wieder ausgleichen kann, wo mentale Kraft und physische Bewegung zusammen kommt.

Kostenübernahme durch die Krankenkassen
Ich bin EMR-anerkannte Therapeutin für die Methoden AlexanderTechnik (mit eidgenössisch anerkannten Diplom als KomplementärTherapeutin) und für Fussreflexzonen-Therapie. Mit Zusatzversicherung zahlen die meisten Krankenkassen einen Beitrag (bis zu 90 %).
Fragen Sie bei Ihrer Zusatzversicherung nach.