Durch die gezielte Massage bestimmter Punkte werden Reflexzonen aktiviert, mit denen positive Effekte ausgelöst werden in allen Organen und Körpersystemen des menschlichen Körpers.
Ganzheitliches Körperbild
Die FussreflexzonenMassage/ReflexzonenTherapie hat ein ganzheitliches Körperbild als Grundlage. Der Körper ist abgebildet im Fuss – die Füsse spiegeln mit ihren Zonen die entsprechenden Körperzonen und zeigen die dazu gehörenden Beschwerden auf. Das heisst, dass durch die Massage der Reflexzonen am Fuss die entsprechenden Organe und Körpersysteme im gesamten Körper behandelt werden können. Die Behandlung erfolgt durch Druckmassagen der Reflexzonen. Es können sowohl physische als auch psychische Beschwerden am Körper gelöst werden.
Es wirkt im ganzen Körper vor allem regulierend und fördernd:
- in den Organen,
- im Muskelbereich,
- im Nervensystem,
- im Energiefluss,
- in der Durchblutung,
- im Abtransport von Giftstoffen.
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Ziel der FussreflexzonenMassage/ReflexzonenTherapie ist:
- → Die Förderung der Selbstheilungskräfte/Selbstregulation aller Körpersystem: also Organe, Muskeln, Nerven, Blut- und Lymphsystem (Immunsystem)
- → Die Lockerung der Körpergewebe/Auflösen von Blockaden,
- → Ausgleich von psychischer Belastung, Abbau von Stress,
- → Ausgleich bei chronischen Schmerzen/Beschwerden,
- → Steigerung des Wohlbefindens,
- → Verbindung finden zu Selbstheilungskräften,
- → Entspannung und Regeneration des Körpers.
Die FussreflexzonenMassage/ReflexzonenTherapie gehört in den Bereich der Umstimmungstherapien, die das Immunsystem kräftigen. Selbstregulierende Kräfte werden angeregt, was besonders bei chronischen Krankheiten die Selbstheilungskräfte aktiviert und für Verbesserung sorgt.
Selbstheilungskräfte fördern
In der Fussreflexzonenmassage steht der rechte Fuss für die rechte Körperhälfte, der linke Fuss steht für die linke Körperhälfte. Durch Druck auf gezielte Stellen an den Füssen werden Signale an die verschiedenen Körperteile gesendet. In jedem dieser Bereiche spiegeln sich nach dieser erfahrungstherapeutischen Methode die Nerven-Endpunkte bestimmter Organe und Muskeln, auch das Nervensystem, Blutkreislauf und Lymphsystem, ebenso die Meridiane sind im Fuss «abgebildet». Selbstheilungskräfte werden in der Folge aktiviert. So können zum Beispiel Kopfschmerzen, Allergien oder Verspannungen durch die Behandlung gemindert werden. Es wird über bestimmte Zonen letztendlich der ganze Mensch erreicht.
Eine Fussreflexzonenmassage dauert in der Regel zwischen 20 und 45 Minuten ein bis drei Mal pro Woche – es variiert nach Beschwerdebild. Ich empfehle meistens eine wöchentliche Sitzung über zwei Monate hinweg. Zur Gesundheitserhaltung reicht es dann, eine FussreflexzonenMassage/ReflexzonenTherapie einmal pro Monat durchführen zu lassen.
Zur Steigerung Ihres eigenen Wohlbefindens oder zur nachhaltigen Therapie können Sie auch selbst eine Fussreflexzonenmassage durchführen: Ich gebe eine differenzierte Anleitung, wenn eine Selbstmassage als gezielte Selbst-Therapie gewünscht wird (gemäss Methode «Medizinische ReflexzonenTherapie am Fuss» nach Iris Finckh.
Wenn während der Fussreflexzonenmassage plötzliche Schweissausbrüche, ein Ansteigen des Pulses, Übelkeit oder andere unangenehme Reaktion zu spüren sind, teilen die Klienten dieses umgehend mit. Eine Reaktion wie z.B. die Erwärmung einzelner Körperteile ist dagegen eine erwünschte Antwort ihres vegetativen Nervensystems und zeigt: Die Massage kommt an!
Welche Risiken birgt eine Fussreflexzonenmassage?
Nebenwirkungen bei der Fussreflexzonenmassage sind kaum bekannt. In bestimmten Fällen ist jedoch davon abzuraten.
Beispiele sind:
- Brüche oder Wunden am Fuss
- Pilzbefall
- Diabetischer Fuss
- Rheuma
- Morbus Sudeck – eine Erkrankung, die starke Schmerzen verursacht.
Zum anderen geht man davon aus, dass sich die Wirkung einer FussreflexzonenMassage/ReflexzonenTherapie bei folgenden Krankheitsbildern durch den Einfluss auf Stoffwechsel und Immunsystem nachteilig auswirken könnte.
- Infektionen mit hohem Fieber
- Schwangerschaften und Risikoschwangerschaften – bestimmte Zonen könnten frühzeitige Wehen auslösen
- Entzündungen – vor allem der Gefäße
- Psychosen.
Kostenübernahme durch die Krankenkassen
Ich bin EMR-anerkannte Therapeutin für die Methoden AlexanderTechnik (mit eidgenössisch anerkannten Diplom als KomplementärTherapeutin) und für Fussreflexzonen-Therapie. Mit Zusatzversicherung zahlen die meisten Krankenkassen einen Beitrag (bis zu 90 %).
Fragen Sie bei Ihrer Zusatzversicherung nach.