Selbstorganisation

Wie Kinder sich selber organisieren

Sich besser organisieren lernen

Kennen Sie das?

  • Der Kopf rutscht immer weiter nach vorne am Computer. Sie merken es erst, wenn sich Nackenschmerzen melden.
  • Für ihr Gefühl stehen sie gerade. Andere sagen, dass sie schräg stehen.

Wie kommt es zu dieser falschen Selbstwahrnehmung?
Unbewusste Gewohnheiten prägen Ihre Eigenwahrnehmung. Einige davon tun gar nicht gut. Gewohntes kann bemerkt und verändert werden. Sie lernen, sich besser zu organisieren und sich koordinierter zu bewegen. Sie finden neue Wege zu sich selbst.

Kinder zeigen es uns

Die Natur entscheidet sich von sich aus für Aufgerichtet-Sein. Das sieht mühelos aus. Der «runde» Rücken kommt aus Verspannungen, die später gelernt werden und ist nur scheinbar «bequem». Es wirkt stärker als ein Training – weil wir es ständig tun – wenn wir unsere Bewegung gut koordinieren. Wird das Verhältnis vom Kopf zum Körper koordinierter hat das eine ordnende Wirkung auf die Gesamtkoordination, es wirkt wie eine Primärsteuerung.

Selbstorganisation – Integrative Herangehensweise

Bewegung ist Ausdruck des ganzen Menschen. Standfestigkeit und flexibles Reagieren kann körperlich geübt werden und hat Einfluss auf Verhalten und Wohlbefinden.

Die Selbstorganisation der Bewegung hat positive Auswirkungen auf die Selbstorganisation im Leben.


In der Therapie können sich eigene Themen zum Leitfaden entwickeln, wie es in dieser Grafik der Lebensblume als Beispiel dargestellt ist. Wird die Auseinandersetzung mit der Bewegung angeschlossen an Gesamt-Lebensthemen, bewirkt es eine grössere Motivation und Kraft für die Veränderung der Bewegung.

Um die eigenen Lebensthemen kraftvoll umzusetzen, braucht es stabile Ausgangspunkte. Einer davon ist sicher der Körper.