Beckenbodenintegration

Haben Fussprobleme und Herzprobleme mit dem Beckenboden zu tun?

Mit einer guten Aufrichtung werden viele Gesundheitsanliegen angesprochen:
von Gelenk-Fuss-Beckenboden-Problemen bis zur Herz-Kreislaufschwäche und Verdauungsbeschwerden.
Auch das gute Aussehen profitiert, denn Anliegen wie: gute Haltung, flacher Bauch, gerade Beine, keine Reiterhosen usw. werden in einer gut koordinierten Bewegung unterstützt.

Die Form orientiert sich am Gebrauch.

Der Beckenboden ist die unterste Muskelschicht im Becken. Seine Aufgaben sind im ständigen Wechsel: Stabilisieren und Loslassen. Er bildet den Boden für die Bauchorgane. Vernetzt sich die Beckenmuskulatur mit der Rücken- und Bauchmuskulatur, so bildet sie einen stabilen Muskelring, der die Organe stützt, den unteren Rücken entlastet und stärkt. Das ist Vorbeugung für alle Probleme im Lendenbereich. Es ist ein Spannungsaufbau im vorderen Rumpf, der den Rücken stabilisiert. Die Vernetzung mit der Beinmuskulatur ermöglicht das Ausbalancieren vom Rumpf auf den Beinen und entlastet die Hüftgelenke. Knie- und Fussgelenke werden günstig belastet. Besonderes Augenmerk richtet sich auf eine gute Fusskoordination, die den Beckenboden günstig beeinflusst und die Fussprobleme verhindert wie: Hallux valgus, Senk-Spreiz-Fuss usw.

Das Zwerchfell ist der Abschluss der Bauchorgane nach oben. Es ist gleichzeitig die Verbindung zur darüber liegenden Lunge und dem Herzen. Sowohl der Bauchraum als auch der Brustkorb mit der Lunge werden bei guter Aufrichtung optimal durch den Atemimpuls geweitet und zusammengezogen. Das ist wichtig für den Gasaustausch. Es stärkt Herz und Lunge und regt den Blut- und Säftekreislauf an. Das durchblutet die Organe, was sich günstig auf die Verdauung auswirken kann und es fördert den Abbau von Giftstoffen durch die Lymphe.

In der KörperTherapie werden Bewegungsprinzipien erfahrbar gemacht, die eine gute Aufrichtung ermöglichen. Sie lernen, wie Sie sich körpergerecht bewegen und wie sie eine gute Aufrichtung in allen Alltagsbewegungen anwenden können. Verändert wird auch die Art, wie Sie etwas tun. Ein neuer Umgang mit sich selbst wird möglich.

Das ist eine Chance, im Alten viel Neues zu entdecken!